Durch gekonntes Handwerk zaubern unsere Chocolatiers mithilfe von Steinmühlen aus wenigen, ausgewählten Zutaten kleine Kunstwerke: Schokoladentafeln, Schoko-Drops, Pralinen, Schoko-Früchte, Chocolate Cubes ... Alles bio und vegan. Pur, mit Datteln oder Kokosblütenzucker gesüsst. Mehr dazu erfährst du unten.
Kleine Kunstwerke aus Kakao
Schokoladige Verführung
Durch die schonende Verarbeitung auf Granitsteinmühlen bleiben die Nährstoffe und ursprünglichen Aromen des Kakao in unseren Schokoladen-Produkte erhalten.
Verführerischer Genuss aus den besten Kakaosorten der Welt
Der Kakao für unsere Bolivia-Wild-Schokoladen wächst wild in einem jahrhundertalten Baumbestand in einem Schutzprojekt im bolivianischen Dschungel. Marcela und David gründeten das Projekt 2001, um den Dschungel mit den alten Kakaobäumen und den tierischen Bewohnern zu schützen. Mit lokalen Bauern ernten und fermentieren sie einen Teil der wertvollen Kakaobohnen. Das Gebiet ist gemeinsames Land der Einheimischen und seit 2006 biologisch zertifiziert.
Unseren Kakao der Sorte Criollo – sie gilt als edelste Kakaovarietät – beziehen wir aus der feucht tropischen Region San Martín am Rande der Anden und des Amazonasbeckens in Peru. Eine lokale Kooperative baut den Kakao entlang des Flusses Huallaga an. Nach der Ernte werden die reifen Bohnen ohne direkte Sonneneinstrahlung von der Sonnenwärme getrocknet. So reduziert sich ihr Säuregehalt ganz natürlich. Dann werden sie stufenweise fermentiert – wie alle Kakaobohnen werden sie erst dadurch geniessbar.
Was ist Bean-to-Bar und wie steht Naturkostbar dazu?
Bean-to-Bar-Hersteller kümmern sich von der Auswahl der Bohne bis zur fertigen Schokolade um alle Prozessschritte. Auch wir kaufen den Kakao direkt bei unsere Partner-Unternehmen ein und verarbeiten ihn in unserer Bio-Manufaktur Schritt für Schritt und nach höchsten Qualitätsrichtlinien zu einzigartiger Schokolade und Pralinen.
Mit den bolivianischen Kleinbauern, die den wilden Kakao für unsere Wild-Bolivia-Produkte ernten, verbindet uns eine langjährige, besondere Beziehung. Erfahre hier mehr dazu.
Gute Gründe für die Nib-to-Bar-Herstellung
Wir kaufen seit einiger Zeit sowohl vom Criollo- wie auch vom Bolivia-Wild-Kakao bewusst Nibs statt Bohnen ein. Im strikten Sinn sind wir also nicht Bean-to-Bar, sondern Nib-to-Bar-Hersteller. Das hat gute Gründe, zu denen wir gern stehen: Einerseits überlassen wir im Beispiel von Bolivia Wild den lokalen Kleinbauern mit dem "Nibben" einen Arbeitsschritt, auf den sie spezialisiert sind und an dem sie zusätzlich verdienen. Andererseits sind die leicht getoasteten Nibs weniger anfällig für Schimmel während des langen Transports und generell besser haltbar.
So macht für uns der Einkauf in Form von Nibs gleich mehrfach Sinn: Er garantiert Qualität, vermeidet Food Waste beim kostbaren Kakao und das auf eine Art, von der auch die Menschen ganz am Anfang der Wertschöpfungskette etwas haben.